Staubwolken auf dem Tennenplatz

5aStaubwolken auf dem Tennenplatz – daran mussten sich die Zuschauer und vor allem die Spieler erst mal wieder gewöhnen. Die Stadt hatte den Rasenplatz gesperrt. Mit 3 : 1 gab es zwar einen klaren Sieg gegen Schwelentrup/Spork-Wendlinghausen, dies aber nach einem oft zerfahrenen Spiel und einigen Unkonzentriertheiten sowohl im Sturm wie in der Abwehr.

Das Führungstor für Schwelentrup war dafür typisch. Es gelang auf der rechten Außenbahn nicht, das Spiel durch einen Seitenwechsel zu öffnen und den Ball zu behaupten. Die Abwehr war inzwischen so unsortiert, so dass in der 27. Minute das 0 : 1 fiel, obwohl man bis dahin schon deutlich überlegen war. In der 41. Minute fiel dann der verdiente Ausgleich nach einer Energieleistung von Dietrich Petkau.

In der zweiten Halbzeit spielte sich in einem zerfahrenen Spiel viel im Mittelfeld ab. Das eröffnete Brake jedoch immer mal wieder die Chance, steil in die Schnittstelle der Abwehr zu spielen mit einer Reihe von vergebenen Großchancen, bei denen ein Braker Stürmer frei vor dem Torwart auftauchte. Insbesondere Julian Diedrich setzte sich immer wieder eindrucksvoll durch. Nach vergebenen hundertprozentigen Chancen stand es am Ende des Spiels sicher 6 : 0 für Brake.

Aber es wurden ja auch noch zwei Tore geschossen, bei denen die gegnerische Abwehr auch wieder überlaufen wurde.  In der 62. Minute nämlich durch Julian Diedrich und schließlich in der 85. Minute durch Dennis Vogel in einer Koproduktion mit Andreas Schulz.. Insgesamt also eine klare Sache für Brake.