Interview mit Trainer Andreas Ridder

DSC_0196Nach der 0 : 2 – Heimniederlage gegen TuS Lipperreihe sprach Rolf Eickmeier mit dem enttäuschten Andreas Ridder.

Woran lag´s heute?

Wir waren Lipperreihe klar unterlegen. Die haben ihr Pressing gespielt. Es gab bei uns kein Gegenhalten. Wir waren nicht aggressiv genug. Wenn wir den Ball hatten, wurde zu langsam gespielt, so dass wir im gesamten Spiel keine Chance hatten. Das ist eine Sache des Kopfes, des Wollens.

Es fehlten einige wichtige Spieler …

Das kann keine Ausrede sein. Das ist im Grunde immer so. Bei uns ist es so, wenn´s läuft, dann machen alle mit und zeigen oft auch, dass sie Fußballspielen können. Wenn´s nicht läuft, dann scheint´s einigen auch egal zu sein und das überträgt sich dann natürlich auf die gesamte Mannschaft.

Welches Saisonziel hast du im Blick?

Es wird bestimmt schwer. Ich gehe davon aus, dass durch die Bezirkligaabsteiger drei Mannschaften bei uns absteigen werden. Da kann es schnell eng werden. Ich hoffe natürlich, dass wir uns im Mittelfeld festsetzen. Aber das geht nur mit dem entsprechenden Einsatz. Eine Reihe von Mannschaften kommen in erster Linie über den Kampf. Da müssen wir mithalten.

Wen erwartest du an der Spitze?

Top-Favorit ist Asemissen, vielleicht Hohenhausen/Bentorf, wenn sie so spielen wie heute auch Lipperreihe, vielleicht Wüsten, eventuell Lüerdissen..

Wenn du drei Wünsche frei hättest, welche wären das?

Erstens, dass alle Spieler das ganze Jahr über fit und gesund bleiben.

Zweitens, dass jeder einzelne Spieler mehr an sich arbeitet, dabei die Trainingshinweise mit einigem Ehrgeiz umsetzen möchte, sich also erkennbar verbessern möchte. Das Fußballspielen macht dann doch auch mehr Spaß, wenn man den Gegner laufen lassen kann und gewinnt.

Drittens, dass das mit dem Kunstrasenplatz klappt. In anderen Städten sieht man doch, dass es möglich ist. Und der TuS Brake mit der hervorragenden Jugendarbeit braucht unbedingt einen Kunstrasenplatz.